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Eldestadt Grabow
Eingebettet in Wiesen und Wälder liegt Grabow an der Müritz- Elde- Wasserstraße, die die Elbe mit der Mecklenburger Seenplatte und dem Schweriner See verbindet.
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Im Jahre 1186
wurde Grabow erstmalig als befestigter Ort erwähnt, der neben der auf
der Elde-Insel gelegenen Burg entstand. Bereits 1252 erhielt Grabow das
Stadtrecht.
1725 wurde der gesamte Ort einschließlich des herzoglichen Schlosses
durch einen Stadtbrand zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte streng
nach einem neu entworfenen Stadtplan. Wegen Geldmangel wurde Holz aus
dem eigenen Stadtwald als Baumaterial zur Verfügung gestellt. So
entstanden die vielen schönen Fachwerkbauten, die das historische
Stadtbild prägen.
Wirtschaftlich profitierte Grabow bis Anfang des 19. Jahrhunderts von
der äußerst günstigen Lage zur Residenzstadt Ludwigslust, denn dort
galt bis 1800 ein Niederlassungsverbot für Handwerker und
Gewerbetreibende. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts entstand hier einer
der ersten Industriestandorte Mecklenburgs. Noch gibt es in Grabow
einen starken Mittelstand.